Warrior Cats - New shadows
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Warrior Cats - New shadows

Die Katzen der Clans haben ein neues Zuhause gefunden, doch drohen auch hier Gefahren...
 
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 Mein eigenes WaCa-Buch

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Wolfszahn

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BeitragThema: Mein eigenes WaCa-Buch   Mein eigenes WaCa-Buch EmptyMo Apr 23, 2012 7:34 am

Prolog

Sterne strahlten blass auf den Wald herab und umhüllten ihn in ein schimmerndes Licht. In der Ferne waren nur der Bach, der das Lager umschloss und ab und zu ein Knistern in den Büschen von mondaktiven Tieren zu hören. Der Schutzwall aus Dorngebüsch und Farnen umhüllte das Lager, welches in einer kleinen Mulde lag. Ein heller Schatten trat in die Mitte des Lagers, dennoch konnte man nicht erkennt wer es war. Der Schatten trat einen Schritt vor und man sah die grünen Augen aufblitzen. Eine weitere Gestalt lief in die Mitte des Lagers. „Wellenstern, was tust du so spät noch hier? Du solltest in deinen Bau gehen und dich ausruhen, “ miaute eine helle Stimme. Wellenstern sah die Katze genau an und antwortete: „Das gleiche sollte doch auch für dich gelten Lichtsee!“ Lichtsee sah Wellenstern tief in die Augen und fing an zu grinsen. „Stimmt, du hast Recht, aber sag mir… was machst du so spät noch hier?“ Wellenstern sah mit trüben Augen in die dunkle Nacht. „Ich habe nur schlecht geträumt.“


1. Kapitel

Die Sonne strahlte sanft über das FlussClanlager. Sie erfüllte die noch kühle Luft mit einem Hauch Wärme. Das Lager lag auf einer Insel die zwei Bäche trennten, kein Gegner konnte so einfach in das Lager dringen. Auf den Bäumen hörte man die Vögel zurückkehren, die über die Blattleere hinfort gegangen waren. Wellenstern trat aus ihrem Bau, müde von der letzten Nacht. Sie hatte nicht sehr viel geschlafen. Was hatte dieser Traum, den sie jede Nacht träumte, nur zu bedeuten? Sie wusste es einfach nicht. Wellenstern beschloss die Sache zu vergessen und sich ihrem Clan zu widmen.

„Frostmond, Schwarzohr kommt bitte her und Schwarzohr nimm deinen Schüler mit, “ rief sie. Als alle Katzen um sie versammelt waren, fuhr sie fort: „Ich möchte, dass ihr mich auf der Morgenpatroullie begleitet.“ Frostmond und Schwarzohr nickten, während Schilfpfote seine Freude, mit der Anführerin des Clans patrouillieren zu dürfen, kaum unterdrücken konnte. Sie gleiteten in den Bach und verließen so das Lager. Wellenstern beschloss zuerst bei der WindClanGrenze vorbeizuschauen. Auf dem Weg dorthin beschlossen sie zu jagen, da sie noch nichts gegessen hatten. Wellenstern prüfte die Luft und öffnete das Maul, um besser riechen zu können. Sie witterte eine Spur von Eichhörnchen und wenige Sekunden später sprintete sie auch schon los. Das Eichhörnchen schoss gerade den Baum hoch, doch Wellenstern machte einen Satz und griff es mit den Zähnen an der Kehle und sprang vom Baum runter. Schnell brach sie dem Eichhörnchen das Genick, damit es nicht fliehen konnte. Ihr lief das Wasser im Maul zusammen, als sie die duftende Beute zu den anderen trug. Schwarzohr und Frostmond saßen nebeneinander und warteten. Als Wellenstern zu sehen war, kam auch Schilfpfote mit einem Kaninchen im Maul angesprungen. Wellenstern fand, dass er lang genug Schüler war und nun alles konnte und endlich zum Krieger ernannt werden könnte. Sie saßen alle nebeneinander und fraßen ihre Beute. Wellenstern leckte sich die Reste von den Lippen und gab den anderen mit dem Schweif ein Zeichen, dass es weiter ginge. Kurz vor der Grenze blieb Schilfpfote, der voraus gehen sollte, stehen und sträubte sein Nackenfell. „WindClan“ knurrte er! Wellenstern formte ihre Augen zu Schlitzen und sah sich um. Tatsächlich sah sie, wie WindClanKatzen gerade in ihr Territorium verschwanden. Den einen erkannte sie, Felshang. Wer denn sonst? Aber wer war der andere gewesen? „Lasst euch ja nicht wieder blicken“, fauchte Frostmond ihnen hinterher. Die Morgenpatroullie ließ die Grenze hinter sich und gingen nun in die andere Richtung, rauf zum DonnerClanLager. Wellenstern freute sich, dass sie vielleicht Wüstenstern wieder sah. Keiner außer ihr wusste, dass Wüstenstern ihre Schwester war. Bei dem Gedanken fing sie leise an zu schnurren. „Was ist los Wellenstern“, fragte Schwarzohr. Sie wusste nicht was sie antworten solle. „Ähm, ich habe nur daran gedacht wie die WindClanKatzen weggerannt sind. Anscheinend haben sie wenigstens etwas Respekt!“ Wellenstern sah Schwarzohr in die Augen, der etwas verwirrt aussah aber dann auch anfing zu schnurren. „Ja, dieser Gedanke hat wirklich etwas an sich.“ Erleichtert atmete Wellenstern auf. Zum Glück hatte er sie nicht durchschaut. Als sie ankamen markierten sie die Grenze neu. Sehnsüchtig sah Wellenstern in den Wald, der sie von ihrer Schwester trennte. Sie waren gerade am Gehen, als plötzlich hinter ihnen etwas anfing zu rascheln. Schnell drehte sich Wellenstern um, in der Hoffnung doch noch ihre Schwester zu sehen. Sie rümpfte die Nase. Was war das für ein Gestank? Es kam ihr bekannt vor, aber es fiel ihr gerade nicht ein. Plötzlich jaulte Shilfpfote auf: „FUCHS!“ Und da kam er auch schon angekrochen, mit seinem orangenem Fell und der weißen Schwanzspitze, kam er ganz langsam auf die Katzen zugeschritten. Abgemagert und die Läfzen hochgezogen, stand er stinkend da. Er schnappte nach Frostmond, doch die wich geschickt aus. Schilfpfote rannte unter seinen Bauch durch und zog dabei eine tiefe Kratzspur in die Nähe, der klapprigen Rippen. Wellenstern warf sich auf den Fuchs und krallte sich in seinen Rücken fest. Er schlug nach Schilfpfote und schleuderte ihn gegen einen Baum. Schilfpfote rappelte sich wieder auf, so als wäre nichts gewesen und biss sich noch einmal in seinem Vorderbein fest. Während Schwarzohr ihm in sein Hinterbein biss, bearbeitete Frostmond sein Gesicht. Wimmernd schüttelte er die Katzen von sich runter und floh Richtung Donnerweg. Schilfpfote, der an der linken Schulter blutete und Schwarzohr der, wegen einem Tritt, hinkend ankam, fauchten ihm noch hinterher. „Lasst uns schnell ins Lager gehen und den anderen wegen dem Fuchs bericht erstatten, “ ordnete Wellenstern an und sie liefen Richtung Lager.

Im Lager angekommen, gingen Schwarzohr und Schilfpfote zu Honigtropfen, damit sie sie versorgen konnte.
Es war ihr, als würde die Zeit ewig dauern bis die Sonne unterging. Sie streckte sich und sprang auf den Hochfelsen. „Alle Katzen die alt genug sind, sich ihre Beute selber zu fangen, treffen sich unter dem Hochfelsen zu einer Clanversammlung!“ Wellenstern stand mit ausgestrecktem Kopf und erhobenem Schweif da. Sie wartete bis sich die Regung gestillt hatte, dann fuhr sie fort: „Heute auf der Morgenpatroullie, begegneten Schwarzohr, Frostmond, Schilfpfote und ich, einem Fuchs. Wir vertrieben ihn und er rannte in Richtung des DonnerClans!“ Ein erfreutes schnurren begann unter dem Hochfelsen zu ertönen als sie die Naricht hörten. Mit einem Schwanzwinken gab Wellenstern, das Zeichen zur Ruhe. „Als wir gegen den Fuchs kämpften und auch davor bei der Jagd, habe ich mich von den Kriegerqualitäten von Schilfpfote überzeugen können, und so bin ich zu dem Entschluss gekommen ihn zum Krieger zu ernennen. Tritt vor Schilfpfote.“ Schilfpfote konnte sein Glück kaum fassen, als Wellenstern die rituellen Worte sprach: „Ich, Wellenstern, Anführerin des FlussClans, rufe meine Kriegerahnen an, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat hart trainiert, um die Regeln eures edlen Gesetzes zu verstehen, und ich empfehle ihn euch nun als Krieger.“ Sie senkte den Blick auf Schilfpfote und sah ihm tief in die Augen. „Schilfpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?“ Der Schüler zitterte und war überglücklich, aber seine Stimme war fest: „Ich verspreche es.“ „Dann gebe ich dir kraft der mir vom SternenClan verliehenen Macht deinen Kriegernamen. Schilfpfote, von nun an wirst du Schilfbach heißen. Der SternenClan ehrt deine Hartnäckigkeit und deine Entschlusskraft und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im FlussClan willkommen.“ Danach trat Wellenstern zu Schilfbach und legte ihm die Schnauze auf seinen gesenkten Kopf. Respektvoll leckte er ihr die Schulter, dann drehte er sich um und ließ sich willkommen heißen. Die anderen Katzen erhoben die Stimmen und ließen seinen neuen Namen erklingen: „Schilfbach, Schilfbach!“ Alle Katzen drängten sich vor um ihm zu gratulieren. Seine Mutter Goldblüte drückte ihm ihre Schnauze in die Flanke und flüsterte ihm ins Ohr wie Stolz sie auf ihn war.
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